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  1. 101
    Von Gottes Gnaden, Carl, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg &c. &c. Obwohl Wir unterm 14. Januarii dieses Jahrs unter andern gnädigst verordnet haben, dass die Obrigkeiten und Einnehmere, wenn auch die Gemeinden mit der Contribution zurück bleiben, solche dennoch vollzählig zu gesetzter Zeit einschicken sollen ..
    Published 1768

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  2. 102
    Von Gottes Gnaden, Carl, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg &c. &c. Obgleich durch verschiedene wiederhohlte Verordnungen, sowohl die ohne höchste Special-Concession zu unternehmende Collecturen zu auswärtigen Zahlen- und Classen-Lotterien, als auch das Sub-Colligiren zu fremden Zahlen-Lotterien nachdrücklich und bey Strafe verboten worden ..
    Published 1775

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  3. 103
    Von Gottes Gnaden, Wir Ernst, Hertzog zu Sachsen, Jülich, Cleve und Bergk, Landgrave in Thüringen, Marggrave zu Meissen, Grave zu der Marck und Ravensbergk, Herr zu Ravenstein, &c. Entbieten ... ins gemein allen anderen unsers Fürstenthubs Unthertanen ... unsern Gruss ... Wann wir dann nechst diesem auch unsers Fürstlichen Ampts zu seyn erachtet, dahin zu sehen, wie unserer Vnterthanen Leibes-Wolfarth nicht weniger in gute Obacht genommen werde, So haben wir auch dahin unsere sorgfältige Gedancken gerichtet ..
    Published 1653

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  4. 104
    Von Gottes Gnaden Wir Rudolff Augusts, und Anthon Ulrich, Gebrüdere, Hertzoge zu Braunschweig und Lüneburg, &c. Fügen hiermit zuwissen, ... nachdehm Wir jedoch nicht alleine Ihr. Käyserl. Majest. allergnädigstem Begehren, sondern auch denen ergangenen Reichs-Schlüssen zu schuldigster folge gemüssiget werden, zu der gemeinen Reichs-Defension ... ein besonderes Quantum an Manschafft ... zustellen ... So ist endlich ... feste gestellet, dass ... die jetzige Extraordinari Bier-Steuer auf das duplum verhöhet ... werden solle ..
    Published 1692

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  5. 105
    Wiewol alle Vnordnung vnd vnnötige Verschwendung der Gaben Gottes an jm selbst sündlich, vn[d] dem armen Menschliche[n] Geschlecht in viel wege nachteilich, Daher dann in Göttlichen vnd Weltlichen Rechten, sonderlich aber, in des heiligen Römischen Reichs Abschieden, viel löbliche Ordnung vnnd Satzungen, vnter andern auch vornehmlich wegen vbermessigen Vnkosten der Hochzeiten, Kindesttäufften vnd andern Gastereyen, inn welchen, vngeacht vngleiches vermügens, die Armen vnd geringen standes Personen, entweder auss Hoffart, oder furcht dass sie sonsten von andern veracht werden möchten, den Reichern vnd höhern standes Personen gleich sein wollen, auffgerichtet ..
    Published 1598

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  6. 106
    Von Gottes Gnaden, Carl, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg &c. Uns ist unterthänigst angezeiget worden, dass einige Gemeinen, teils mit, teils ohne Consens Unserer Fürstl. Aemter und ihrer Gerichts-Obrigkeiten, sich unternommen, Angerplätze aus der Gemeinheit zu verkaufen, und zu arthaftem Lande zu machen, unter dem Vorgeben, dass das daraus gelösete Geld zu der Gemeine Besten verwendet worden
    Published 1750

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  7. 107
    Von Gottes Gnaden, Carl, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg &c. &c. Demnach Wir missfällig vernemen, dass, den ergangenen und oft wiederholten Verordnungen zu wider, nicht nur das Bruch-Silber aus den hiesigen Landen immerfort heimlich ausgeführet, sondern auch von gewinnsüchtigen Leuten zum grössesten Nachtheil des gemeinen Wesens ein Gewerbe daraus gemacht werde, dass sie allerhand verrufene schlechte Münzsorten einführen, solche im Lande ausgeben, oder dagegen Unsere und andere zu einem bessern Gehalt ausgeprägte Münzen aufwechseln und aus dem Lande schleppen ..
    Published 1760

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  8. 108
    Von Gottes Gnaden, Carl Wilhelm Ferdinand, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg &c. Es ist bey Uns vorgekommen, dass die Unterhanen in verschiedenen Gegenden Unsers Landes, durch den aus der Schaafviehsucht entstehenden Nutzen, seit einiger Zeit, zwar ermuntert worden, sich vorzüglich aud diese Viehzucht zu legen, und mehrere Schaafe zuzuziehen als sie auf die Gemeineweyde zu bringen berechtiget sind, das der Vermehrung dieser nützlichen Viehzucht aber dadurch Grenzen gesetzet werden ..
    Published 1781

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  9. 109
    Von Gottes Gnaden, Augustus, Herzog zu BrunsWieg, und LunäBurg
    Published 1647

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  10. 110
    Ersamer lieber besunder vnnd gůter freund, ir wisst vnnd ligt laider am tag, das sich yetzt die welt, von geistlichen vnd weltlichen, iungen vnd alten, mit den zweien hochuerbotten lastern Gotzlesterns vnd Zůtrinckens, einss tails ausser bösen hergebrachten üppigen gewonhait vnnd der meerthail vss verkörtem verstocktem vnnd verflůchtem gemiet, inn gestalt als ob sie irs dobens vnnd lesterens götlicher Maiestat abgesagt feynde, vnnd zůtrinckens halb nit menschen, sunder geringer den vnuernünfftigen thieren erschaffen weren, zůuerdammung irer seelen, zům höchsten beflecken vnd vermaligen
    Published 1521

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  11. 111
    Von Gottes Gnaden Wir Rudolph Augusts und Anthon Ulrich, Gebrüdere, Hertzoge zu Braunschweig und Lüneburg &c. Fügen hiemit zu wissen, Nach dem Wir ... wargenommen, wie eine Zeithero die Pferd-Dieberey in Unsern Landen dermassen eingerissen ... dass die Pferde nicht nur im Felde ... sondern auch gar in denen Ställen und Häusern nicht mehr sicher seyn ... dass Wir dahero ... die ... darauf gesetzte Straffe auff gewisse Maasse zu exasperiren ... nöhtig gefunden
    Published 1695

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  12. 112
    Des Durchleuchtigsten Fürsten und Herrn, Herrn Carl, Regierenden Herzogs zu Braunschweig und Lüneburg &c. Wir verordnete Geheimte Räthe, fügen hiemit zu wissen, Demnach die Königl. Preussische Regierung des Fürstenthums Halberstadt Uns zu erkennen gegeben, was gestalt des Königs in Preussen Majestät ... einen General-Pardon vor alle ... Deserteurs unterm 31sten Decembr. ... publiciren lassen, dass alle ... 6 Monaten zurückkommende Deserteurs von aller Straffe und Ahndung wegen ihrer Desertion ganz frey seyn und bleiben, ohn allen Vorwurff ... zu ihren ... Diensten gelassen auch dererjenigen Nahmen, welche der Desertion ... an den Galgen geschlagen ... : Wolfenbüttel, den 30sten Januarii 1745
    Published 1745

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  13. 113
    Von Gottes Gnaden August Wilhelm, Hertzog zu Braunschweig und Lü̈neburg &c. Demnach Uns Unsere ... Unterthanen die sämbtliche Meister der Buchbinder-Profession alhier, in Braunschweig und zu Helmstädt unterthänigst zu vernehmen gegeben, welchergestalt durch das häuffige hausieren von ... Gefinde und Bettlern, wie auch durch die Winckel-Krämer, so allerhand Bücher, Calender und dergleichen zum feilen Kauff führen, in denen kleinen Städten und Flecken bey und ausser denen Jahr-Märckten ihre Nahrung ... geschwächet worden ... So wird denen Magistraten und Obrigkeiten hiemit ... anbefohlen, dergleichen ... weiter nicht zu gestatten, und gegen die Contravenienten .. zu verfahren ... : Geben in Dero Vestung Wolfenbüttel, den 9. Octobr. 1727
    Published 1727

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  14. 114
    Von Gottes Gnaden Carl, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg &c. Nachdem Wir in Unserm der Geschenke und Gaben halber den 20sten Merz des verwichenen Jahrs publicirten Edict verordnet haben, dass sowol der Geber als Nehmer straf bar seyn sollen, nachhero aber gut gefunden, auf eine Zeitlang eine Ausnahme zu machen : so declariren Wir ausbewegenden Ursachen hierdurch gnädigst, dass, wenn jemand nach beschehener publication gedachter Verordnung ..
    Published 1744

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  15. 115
    Als die Durchleuchtigste Fürsten und Herren, Herr Rudolph Augusts und Her Anthon Ulrich, Gebrüdere, Hertzoge zu Braunschweig und Lüneburg, &c. hiebevor in Anno 1697. die gnädigste Verordnung und Anstalt verfügen lassen, dass in Dero Fürstl. Residentz-Stadt hieselbst die Strassen-Reinigung ... und dero Behuff zu Unterhaltung der zu solchem höchstnötigem Wercke angenommen Leute und Karren einem jedem Haufe und dessen Einwohner nach Proportion der Situation und nach der Anzahl der fordersten Spanne oder Fächer ein leidliches Reinigungs-Geld ... dass sie den vor ihren Häusern und Thüren liegenden Unrath selbsten wegschaffen und wegfahren lassen wolten, von Entrichtung des ... Reinigungs-Geldes entziehen wollen ... das Current aber jedes Jahrs zwischen Gelder und zwar die Restanten zwischen Michaël. und Martini sub poenâ dupli auf hiesiger Fürstl. Accis-Stuben an die Accis-Bediente ... : So geschehen und geben in dero Residentz-Vestung Wolffenbüttel den 26. maij Anno 1703
    Published 1703

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  16. 116
    Von Gottes Gnaden Wir August Wilhelm, Hertzog zu Braunschweig und Lüneburg, &c. Fügen hiemit zu wissen, Demnach Wir vernehmen müssen, welchergestalt die Frantzösischen Cantzen-Halbe-und Viertel-Thaler zu fernern Abfalls des Müntz-Wesens eine zeithero in grosser Quantität sich in hiesige Lande eingeschlichen, und Wir dann solchem Unwesen zu steuren billig bedacht senn müssen ..
    Published 1720

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  17. 117
    Von Gottes Gnaden Wir Carl, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg &c. &c. fügen hiemit zu wissen, Demnach Wir nach der, vor einiger Zeit verordneten neuen Einrichtung mit der Ober-Aufsicht, über Unsere, in dem Weser-Districte, belegenen Forsten, auch gnädigst nöthig gefunden, wegen Abhaltung der künftigen Forst-Tage über gedachten District, ebenfalls Unsere unterm 3 Jun. 1750 erlassene Verordnung, in einigen Stücken abzuändern ..
    Published 1769

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  18. 118
    Von Gottes Gnaden, Carl Wilhelm Ferdinand, Herzog zu Braunschweig-Lüneburg &c. Da zeither die Erfahrung es gelehrt, dass sehr selten die Handlungs-Concessionisten auf dem Lande sich nach Ablauf ihrer Concessionen zu rechter Zeit um deren Erneuerung melden, sondern vielmehr meistens noch einige Zeit auf die erloschenen Concessionen zu handeln fortfahren, hiedurch aber mancherley Inconvenienzien entstehen ..

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  19. 119
    Von Gottes Gnaden Wir, Carl, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg &c. &c. fügen hiemit zu wissen, Demnach Uns untertänigst berichtet worden, dass einige Unserer Untertanen ihre Pferde abgeschaffet haben, aus Furcht, dass sie solche zu den Kriegesfuhren Behuef der Armée mit hergeben müssten, und zu besorgen ist, dass mehrere darauf nachfolgen mögten ..
    Published 1761

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  20. 120
    Auf des Durchlauchtigsten Herzogs und Herrn, Herrn Carls, regierenden Herzogs zu Brannschweig und Lüneburg &c. &c. unsers gnädigsten Herrn, besondern Höchsten Befehl, fügen wir Fürstl. Braunschweig-Lüneburgische Gerichtschuldheiss, Bürgermeister und Rath hieselbst zu wissen, Nachdem in der vorlängst in hiesigen Landen publicirten Kayserlichen Verordnung, wegen Abstellung der Missbräuche bey den Handwerks-Zünsten, vom 10ten Aug. 1731 Artikel 7 bereits der Unterschied zwischen geschenkt-und ungeschenkten Handwerkern aufgehoben, anbey nur nachgelassen worden ..
    Published 1772

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