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  1. 81
    Wir Rudolff der Ander von Gottes gnaden, Erwölter Römischer Kayser ... Embietten N. allen vnd jeden vnsern nachgesetzten Obrigkaiten ... in disem vnserm Ertzhertzogthumb Osterriech vndter vnnd ob der Ennss ... vnser gnad vnd alles guetts, Dabey aber füegen wir euch genedigklich zuuernemben, das Vnns vnnd dem Durchleuchtigen, Hochgebornen, Matthiæ Ertzhertzogen zu Osterreich, vnserm freundtlichen geliebten Bruedern vnnd Fürsten fürkhumbt, wie sich vngeacht voriger vnserer vndterschiedlichen gemessnen Verordnungen, verbott vnnd inhibitionen, auch desswegen aussgangner offner, wie auch etwa absonderlicher Beuelch, allerley fürkheüffl, von Teütschen vnnd Hungern, sonderlich aber denen Crabaten, welche hinundwider, auch gar in das Lanndt ob der Ennss sich begeben ..
    Published 1601

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  2. 82
    Wir Ferdinand der Dritte, von Gottes Gnaden, Erwöhlter Römischer Kayser ... Entbieten N. allen vnd Jeden Obrigkeiten ... Vnser Kays. Gnad, benebens aber Wir Euch gnädigst zuvernemben geben, ob wollen in denen allgemainen Rechten, wie auch denen hailsamben Reichs constitutionen alle monopolia, vnd dem gemainen Wesen hochschädtlich, vnd verderbliche, Ja, wider de Christliche Lieb dess Nächsten ohne Mittl streittende Füerkäuff, bey höchster Leib, vnd Guetsstraff ernstlich verbotten, auch Wir die Abstellung solcher vngebührlichen Fürkauff, mehrmaln vnnd erst jüngstlichen dess abgewichenen Sechzehenhundert Acht vnd Dreyssigisten Jahrs, sowol durch offene General Mandat, im gantztn Landt, alss auch durch underschidliche publicierte Rüeff, sonderlich bey dieser Vnser Kays. Haupt-vnd Residentz Statt Wienn, gemessen anbefohlen ..
    Published 1642

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  3. 83
    Wir Ferdinand von gots genad[e]n, zu Hungern, unnd Behaim &c. Künig, Innfannt in Hispanien, Erzherzog zu Osterreich ... Embieten n. allen unnd yeden, unnsern underthänen, Geystlichen, unnd Weltlichen ... unser genad und alles güts : Nachdem des Türckhen unnd annder fürnemen, mit vil seltzamen practiken augenscheinlichen ist, unnser Lannde tzü ubertziehen, und seinen gewalt geg[e]n uns züerweittern, auch unns in unnsern Erblichen angefallen gerechtigkaiten der Cron Hungern züuerhindern, desshalben unnser nottürfft eruordert züuerhütung unnser, Auch unnser Lannd und Leütt, schaden, unnd nachtail, fürsehung züthün ..
    Published 1527

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  4. 84
    Wir Eleonora Magdalena Theresia, von Gottes Gnaden Römische Kayserin ... Entbietten all- und jeden in diesem Ertz-Hertzogthumb Oesterreich unter der Ennss befindlichen Städt-Märckt-Dorff-und Grund-Obrigkeiten ... Unser Gnad, und geben euch hiemit gnädigst zu vernehmen, Was Gestalten die N. Oe. Länder durch die auss dem Königreich Hungarn eingeloffene sichere Nachrichten, nachdeme selbige von der wegen an denen Landts-Gränitzen gefährlich-angetrungenen laydigen Pest-Seuche gehabten Sorge kaum in etwas gehebt worden, wegen dess in besagtem Königreich Hungarn entsetzlich eingerissenen, und an vielen Orten nicht anderst, als durch gäntzlichen Umbstand alles verhanden gewesten Viechs nothwendig gestillten Umbfalls mehrmahlen in grosses Nachdencken verfallen ..
    Published 1711

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  5. 85
    Wir Franz der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich ... Von dem lebhaften Wunsche beseelt, das von Unserem Allerdurchlauchtigsten, Höchstselig in Gott ruhenden Herrn Vater glorreich begonnene Werk einer gerechten Gesetzgebung zu vervollständigen, haben Wir die in den bestehenden verschiedenen Gesetzen und Vorschriften über die indirecte Besteuerung enthaltenen Strafbestimmungen für Gefällsübertretungen, dann das bei der Anwendung der Strafen für diese Uebertretungen eingeführte Verfahren einer aufmerksamen Prüfung unterworfen ..
    Published 1835

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  6. 86
    Wir Ferdinand der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich ... : Ueberzeugt, dass die Staats-Institutionen den Fortschritten folgen müssen, welche in der Cultur und Geistes-Entwicklung der Völker eingetreten sind ... haben Wir denselben durch Unser Patent vom 15. März d. J. die Ertheilung einer Verfassung zugesichert ..
    Published 1848

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  7. 87
    Wir Ferdinand der Dritte, von Gottes Gnaden, Erwöhlter Römischer Kayser ... Entbieten N. allen vnnd jeden Landtsassen, Vnterthanen, Inwohnern, vnd ihren zugehörtigen ... Vnsere Gnad, vnd alles Guets, Ihr habt Euch gehorsamblich zuerindern, welcher massen so wol Vnsere höchstgeehrte Vorfahrer, als auch Wir selbsten, Euch durch Vnsere aussgangene General Mandat, gantz Vätterlich vnd gnädigklich, zur rechten wahren Gottsforcht, Buess, vnnd Besserung dess Lebens, fortpflantzung Christlicher Jugendt, Zucht vnd Erbarkcit vermahnet, dabey auch allen Geistlichen vnd Weltlichen Obrigkeiten aufferlegt haben, die Gebettstunden mit Eyffer vnnd Andacht zutreiben, die Laster zustraffen, vnd durch alle mügliche Mittl vnd Weeg, zuversöhnung dess Allmächtigen Gottes gerechten Zorn, auch erlangung Gnad, Hülff, vnd Barmhertzigkeit, als dem ainigen Mittl dess verhoffenden Glüks, Siegs, vnd aller Wolfarth zutrachten ..
    Published 1644

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  8. 88
    Wir Maria Theresia, von Gottes Gnaden Römische Kaiserinn ... Entbieten R. R. allen und jeden Unseren Ortsobrigkeiten, Beamten und Unterthanen, was Standes oder Weesens die sind, Unsere Kaiserl. Königl. Gnade, und geben euch gnädigst zu vernehmen, Es sey verschiedentlich vorgekommen, dass mit allerley von Unserem Militari abgelegten Montoursorten, welche nach den bestehenden höchsten Besehlen, als ein ärarisches Gut bey Unseren Regimentern, und Korps zum weiteren Gebrauche zu verbleiben haben, im Publiko Handel und Mandel getrieben werden, welches zu mancherley Unfuge Anlass darbiethet ..
    Published 1779

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  9. 89
    Byvoeghsel tot de Ordonnantien van 10 Mey ende 10 November 1769, raeckende de besmettelycke sieckte onder het Hoorne Vee : Den 13 Februarii 1770
    Published 1770

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  10. 90
    Des Ertzhertzogthumbs Khärndten New aufgerichte Landtgerichtsordnung : Im ain tausend fünffhundert vnd Sibenvndsibentzigisten Iar
    Published 1578

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  11. 91
    Tariff A : Welchergestalten in Folge Kayserl. Königl. Allerhöchsten Resolution de dato 24. Martii 1755. bey der Kayserl. Königl. Mauth Haimburg die Mauth-Gebühr künftighin abzunehmen ist
    Published 1755

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  12. 92
    Ich Christoph Wilhelmb dess Heiligen Römischen Reichs, Graf und Herr von Thürheimb, Frey-Herr zu Bibrachzell, Ober- und Nidern Reichenbach ... und Lands-Haubtmann in Oesterreich ob der Ennss, Entbiete allen und jeden Geist-und Weltlichen Obrigkeiten, Landgerichts Herrschafften, Burgfrieds- und Grund-Obrigkeiten, wie auch deren abwesenden Beambten, ingleichen denen Vorgehern in Landts-Fürstlichen sowohl als privat Herren-Stätten, und Communitäten Meinen respectivè Dienst, Gruess und alles Guetes ..
    Published 1727

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  13. 93
    Von der Römisch-Kayserlich- zu Hungarn und Böheim Königl. Majestät Herz-Herzogin zu Oesterreich ... Regierung jedermänniglich, so hier Landes ansässig ist, anzuzeigen : Es haben Allerhöchst gedacht- Ihre Kayserl. Königl. Apostol. Majestät Allergnädigst entschlossen, wie in anderen verschiedenen Dero Erb-Ländern, also auch in diesem Erz-Herzogthum Oesterreich unter der Enns die ordinari Proviant-Verpflegung deren hier Landes garnisonirenden, durchmarchirenden, oder anwerbenden Troupen, und Militar-Partheyen auf ein Jahr à 1ma de nächst bevor stehenden Monats Novembris anzufangen, dergestalten verpachten zu lassen, dass diese Verpachtung von ein - so anderen ansässigen vermöglicheren Particularen übernommen werden möge, welche solche um den geringsten Preis, und am wirtschaftlichsten pro Aerario zu bewürken sich verbinden würden ..
    Published 1759

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  14. 94
    Wir Maria Theresia von Gottes Gnaden Römische Kaiserin ... Entbieten allen, und jeden sowohl geist- also weltlichen Standes, was Würden, oder Weesens die seynd, denen dieses Unser gnädigstes Patent zu lesen, oder zu hören vorkommet, Unsere Kaiserliche und Landes-Fürstl. Gnade, auch alles Gutes, und geben hiemit jedermänniglich zu vernehmen : Was massen Wir die von der Linzer-Haupt-Strassen bey Kolm abseits über Wieselburg, nach Burgstall und Scheibbs, dann von Wieselburg rechter Hand nach Gresten führende Eisen-Commercial- und Proviant-Strassen in Anbetracht des hierunterwaltenden Nutzens, und Vortheils sowohl des Landes überhaupt, als jedweden Particularis in einem jederzeit gut wandelbaren-dauerhaften Stand setzen, verfolglich sothane Strassen mit standhaften Chausséen, mittelst Unseres N.O. Weeg- und Brucken- Amts-Directoris Daniel von Moser herstellen zu lassen befunden ..
    Published 1761

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  15. 95
    Wir Ferdinand von Gottes gnaden Erwelter Römischer Khayser ... Embieten N. allen vnnd yeden Vnsern Vnderthonen vnd getrewen ... Vnnser gnad vnd alles guets, Wiewol Wir Euch allen vnnd ainem Ieden insonderhait hievor durch Vnser offen General zum öfftermaln Ernstlich aufferlegt vnnd beuolhen, Das Ir auf die vmbschwaiffende vnnd hausierende Lanndtsskhnecht, so sich zusamen Rottiern, vnd Vnnsere getrewe arme Lanndtleüt vnnd Vnderthonen auf dem Lanndt beschedigen, belestigen vnnd beschwärn, Ewer fleissige achtung vnnd khundtschafft halten, vnnd wo Ir dieselben besamlet, oder zu aintzigen betretten, gegen Inen mit gebüerunder Straff verfarn, vnnd die andern aintziger weiss auss dem Lannd weisen sollet, verrers jnnhalts derselben Vnnserer aussgangen General ..
    Published 1561

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  16. 96
    Wir Ferdinand, von Gottes genaden, Erwelter Römischer Khayser ... Embieten N. allen vnnd yeden Vnnsern Vnnderthanen, was wirden, Stanndts, oder wesens, die in Vnnserm Ertzhertzogthumb Osterreich vnnder der Ennss gesessen sein ... Vnser gnad, vnnd alles guets, Vnns khumbt für, wie sich die Infection an etlichen Ortten, in obuermeltem Vnserm Ertzhertzogthumb Osterreich vnder der Ennss erzaigen will ..
    Published 1561

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  17. 97
    Wir Ferdinand der Dritte, von Gottes Gnaden, Erwöhlter Römischer Kayser ... Entbieten allen vnnd jeden ... Vnser Gnad vnd alles Guets, Vnnd geben Euch dabey gnädigist zuvernemmen, dass wiewold Wir auss Trew Vätterlicher wolmainung, in welcher Wir die Reformation in bemelt, Vnsern N. O. Landten angestelt ernstlich anbefohlen haben, dassvor genugsam eingenommenen vnd erlangten Vnterricht in dem wahren Catholischen Glauben, niemandt auss dem Landt abziehen solle, so haben Wir doch mit sondern missfallen vernommen, dass etliche vor genugsamb erlangter Glaubens nachrichtung, auss Vosshaffter Anstifftung haimblich entwichen seyndt, vnd noch biss dato ihre hinterblibene Grundstuck vnd andere Sachen etwo auss Forcht einer Bestraffung, so Sie durch dise haimbliche ausstrettung billich verwürckt hetten, verlassen ..
    Published 1654

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  18. 98
    Wir Maria Theresia, von Gottes Gnaden Röm. Kaiserin ... Entbieten allen und jeden Unsern getreuen Vasallen ... Unsere Kaiserl. Königl. und Landesfürstliche Gnade unde alles Gutes, und geben euch hiermit gnädigst zu vernehmen, Es ist jedermann bekannt, aus was für dringenden Ursachen Wir Uns gemüssiget gesehen, alsogleich nach hergestelltem Frieden, zu Bedeckung und Tilgung der während des letzteren schweren krieges von Unserem Aerario contrahirten Schulden, unter andern Aushülfs-Mitteln, auf Unsere gesammte Köngl. Böheimische und Oesterreichische Erblande eine classificirte Schulden-Steuer anzulegen ..
    Published 1764

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  19. 99
    Wir Maximilian, der Ander von Gottes genaden Erwehlter Römischer Khayser ... Embieten allen denen diss vnnser offen General fürkhumbt, vnnser gnad vnnd alles guets, Vnd verkhünden Euch hiemit gnediglich, das wir vmb dess in vnnserm Ertzherzogthumb Osterreich, Vnder vnnd ob der Enns, auff gegenwürtiges Iar, missratnen Getraids willen, ain freye zufuer allerlai sorten Getraids, von allen Landen vnd orten, in diss vnnser Ertzherzogthumb Osterreich gnadigist zuegelassen, vnnd dabey bewilligt haben, das von allem vnd jedem Getraidt, Habern, Prein, Gerstn, vnd was anderer sorten mer das sein mag ..
    Published 1570

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  20. 100
    Wir Maximilian der Annder von Gottes genaden, Erwelter Römischer Khaiser ... Embieten allen vnnd Ieden ... in Vnserm Ertzhertzogthumb Osterreich vnder der Ennss ... Vnser gnad vnd alles guets, Welchermassen der Allmechtig Gott mit seinem gerechten Zorn, vmb des volckhs Sünden willen, sich erzaigt, vnnd dises Lanndtfasst an allen ortten, mit der erschröckhlichen Infection sucht angreifft, das wirdet Euch allen vnuverborgen sein, zu welchem ain Christlich Puesswertig leben vnnd wanndl, mit anrueffung seiner Göttlichen gnaden ... dann auch guete Ordnungen, dardurch die erweitterung als vill menschliche hilff vermag verhuet werde ..
    Published 1570

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